¡Que viva la música! Der Rhythmus – die weltberühmte Lebensfreude Kubas, war und ist ansteckend. Mit der Hoffnung der Öffnung und vielleicht auch der Unsicherheit schwingt eine besondere Note mit. Wie beeinflusst eine lang ersehnte Freiheit – stark abhängig vom jeweils amtierenden US-Präsidenten – das bewährte Leben? Erleben Sie Kuba, zusammen mit Ihrem Fachreferent und ehemaligem NZZ-Lateinamerikakorrespondent Richard Bauer, aus der Perspektive der Einheimischen. Eine begegnungsreiche Reise mit genug Zeit, das Land in seiner Tiefe zu erfahren.
Von den Klängen eines Kammerorchesters, über die Bewegungen der Havanna Queens und der Kunst von José Fuster in seinem Viertel bis zur Begegnung mit einem Mitglied des legendären Buena Vista Social Clubs. Aber nicht nur Musik und Kunst beherrschen den kubanischen Alltag – auch der lebendige Mythos Che Guevara ist omnipräsent in Havannas Strassen sowie auf dem Land. Sie sprechen mit dem Sohn von Ches Portraitfotografen, dessen Schnappschuss Weltruhm erlangte. Der Kuba-Kenner Richard Bauer lädt ein auf einen Streifzug durch den westlichen Teil der Insel. Wo Sie die Mischung aus Oldtimer-Romantik vergangener Zeiten, dunklerer Geschichtsepochen, azurblauen Karibikwellen und einem gespannt nach vorn blickenden Volk erleben.
Ein neuer Rhythmus auf Kuba
Eine junge Nation – aber so geschichtsbeladen wie kaum eine andere. Biblische Namen rufen Grundfragen unserer Existenz auf und vermischen sich mit Politikereignissen des Nahen Ostens. Von Tel Aviv aus besuchen Sie den alten Hafen von Jaffa, das antike Akko und das Religionsmosaik Jerusalem. Sie erhalten lebendige Einblicke in die israelische Kultur – u.a. im Gespräch mit Kibbutz-Mitgliedern oder den Menschen unterschiedlicher Weltreligionen im Friedensdorf Neve Shalom. Der Tel Aviv-basierte Journalist Pierre Heumann erläutert Ihnen indes die komplexen politischen Hintergründe der Region.
Wenn auch das Bewusstsein der Staatsbildung die israelische Kultur im Fokus hatte, zeichnet sich das Gebiet durch dieselben historischen Merkmale aus wie das gesamte östliche Mittelmeergebiet: ein unglaublicher Schmelztiegel der antiken Hochkulturen. Entsprechend stossen Sie auf Elemente aus der römischen Zeit wie aus dem persischen Kulturkreis. Daneben finden Sie sich am Ursprung aller christlicher Konfessionen wieder.
Ihr Fachreferent Pierre Heumann setzt sich in seiner journalistischen Tätigkeit seit Jahrzehnten mit Israel und Palästina auseinander, legt komplexe Hintergründe offen und ermöglicht faszinierende Begegnungen, die Ihnen besseres Verständnis des Status Quo gewähren. So führt Sie diese Rundreise nicht nur an historische Orte mit starker, oft multireligiöser Konnotation, sondern zeigt Ihnen auf, wie die verschiedensten Strömungen, Epochen, Gemeinschaften und Nationengrenzen hier ihren Treff- und Knotenpunkt finden.
Von Tel Aviv nach Jerusalem
Abu Dhabi
Das im westlichen Bewusstsein etwas unbekanntere Emirat folgt seinem Masterplan 2030: Bildung und Wissensaneignung als Fokus der Bemühungen, Abu Dhabi eine blühende Zukunft auf allen Ebenen zu sichern. Denn Geld allein reicht für Fortschritt nicht aus. Der Wille und das Interesse, eine Gesellschaft voran zu bringen, sind dabei essentiell. Im Rahmen dieser Positionierungen wird Kunst und ihrem Verständnis eine wichtige Vorreiterrolle eingeräumt. Die Kuratorin Verena Formanek, mitverantwortlich für den Aufbau von Sammlung und Sonderausstellungen der Tourism and Culture Authority Abu Dhabi, begleitet Sie auf dieser ungewöhnlichen Reise durch das wirtschaftlich emporstrebende Emirat und führt Sie mit Hintergrundinformationen und exklusiv für diese NZZ-Leserreise ermöglichten Treffen an die Entstehung des Louvre-Prestigeprojekts heran.
Das eindrücklich konzipierte Louvre-Gebäude trägt entsprechend seiner attribuierten künstlerischen Aussagekraft die Unterschrift des weltberühmten Architekten Jean Nouvel.
Das Prinzip des Wissenimportes zum Vorantreiben einer eigenen Dynamik wird so auch hier umgesetzt.
Auf einem Flecken Land, das in den letzten Jahren rasant in alle Richtungen gewachsen ist –
ins Meer, in die Wüste und auch in den Himmel. Wo vor 60 Jahren noch nichts von den heute schwindelerregenden, glitzernden Hochhäusern zu sehen – oder zu erträumen – war, sondern Fischerhütten und Beduinenzelte sich in der Weite des Wüstensandes verloren. Sozusagen eine Cinderella-Geschichte, ermöglicht durch die Einnahmen des reichlich vorhandenen Schwarzen Goldes.Auf einer Rundreise durch das Emirat Abu Dhabi erleben Sie nicht nur die Anfänge eines Kunstliebhaberprofils, sondern auch unmittelbare Vergangenheit und aussergewöhnliche Zukunft.
Rundreise durch das Emirat Abu Dhabi
Das Kaukasusgebirge als natürliche Grenze zwischen Europa und Asien zählt weltweit als eines der interessantesten Kulturareale. Mehrere Völker und unterschiedliche Sprachfamilien finden sich auch heute noch auf seinen Hochebenen, in seinen Tälern und Küstengebieten wieder. Die georgische Sprache, die autokephale orthodoxe Kirche des Landes und lebendige Kulturgüter uralter Traditionen verleihen Georgien seine unverwechselbare Identität. Der frühere Russland-Korrespondent Peter Gysling führt Sie durch den Kaukasus-Staat und bringt Ihnen Politik, Wirtschaft, Religion und Kultur näher.
Nach vier Tagen in Tiflis reisen Sie entlang des Kaukasus durch das religiöse Herzen Georgiens ans Schwarze Meer. In Batumi, wo die Medea-Statue an das antike Kolchis erinnert, und das heute für den modernen Lebensrhythmus steht und als Erholungsziel der Georgier dient, schliessen Sie Ihre Reise ab. Der Filmemacher und Wahl-Georgier Stefan Tolz erläutert Ihnen die Supra, das georgische Gastmahl, welches als Schlüssel zu Herz und Seele und somit zur georgischen Gastfreundschaft gilt. Zum anderen zählt der faszinierende polyphone Chorgesang zum UNESCO-geschützen, immateriellen kulturellen Erbe der Menschheit. All dies und mehr lernen Sie auf dieser Georgien-Reise vor Ort kennen, mit Spezialisten für das Land, seine freundlichen Menschen, ihre Traditionen und Geschichte.
Georgien – Mythologie, Orthodoxie und Gastfreundschaft
Abgelegene Wildnis, deren Nähe zu Beringmeer und Arktischem Ozean heute noch Entdeckergefühle aufkommen lässt. Alaska repräsentiert einen Traum, der über Jahrhunderte die Fantasie und Hoffnungen so manch eines Abenteuerhungrigen bis hin zur Auswanderung bewegt hat. Sie tauchen ein in die stille Abgeschiedenheit einer dramatischen Natur – und erleben als Kontrast dazu die sympathischen Westküste-Metropolen Seattle und Vancouver.
Mit der legendären Alaska Railroad dringen Sie – bequem und mit grandiosem Blick aus dem Panorama-Wagen – ins unberührte Herz des Bundesstaates vor.
Das Kapitel nationaler Wichtigkeit Husky erfahren Sie aus einer unerwartet Schweizerischen Perspektive: Martin Buser, vierfacher Gewinner des härtesten Hundeschlittenrennens der Welt, erzählt Ihnen in seiner Wahlheimat Big Lake, wie er vor bald 40 Jahren das heimische Winterthur für die Weiten Alaskas verliess.
Immense Gletscher und Eisberge erwarten Sie auf Ihrer Schiffsreise mit Norwegian Cruise Line in Richtung Südosten mit dem Höhepunkt der legendären Inside Passage zwischen Port Hardy und Prince Rupert. In den Gewässern rund um den Icy Strait Point beobachten Sie Buckelwale, Schweinswale und Seelöwen.
Ihr Fachreferent und Meteorologe Felix Blumer erklärt Ihnen indes die klimatischen Eigenheiten der faszinierenden Bergwelt an der Küste zum pazifischen Golf von Alaska.
• Ein Reise-Unikat, speziell ausgearbeitet für die NZZ mit Naturhighlights und Begegnungen vor Ort
• Gletscher, Bären, maritimes Leben und stille Wildnis der Berge
• Anchorage, Seattle, Vancouver – einige der sympathischsten Städte Nordamerikas
• Verwurzelung und heutiges Leben der kanadischen First Nations
Eine Kulturreise in zwei historische Städte Portugals mit dem Augenmerk auf Kunst, Architektur und Design. Sie spüren die Metropolen Lissabon und Porto nicht nur anhand ihrer Sehenswürdigkeiten, sondern werfen einen Blick auch hinter die Kulissen. Gespräche mit einem kreativen Kopf der innovativen LX Factory, eine Führung durch eine traditionelle Azulejo-Manufaktur, wo die allgegenwärtigen, typischen bemalten Kacheln hergestellt werden, Degustation des Portweins in seiner Heimat und eine landschaftlich liebreizende Flussfahrt auf dem Douro. Lernen Sie Portugal auf eine zeitgenössische Art kennen – NZZ-Korrespondent Thomas Fischer ermöglicht Ihnen dabei den Einblick in die portugiesische Gesellschaft und ihre heutigen Herausforderungen.
Die geschichtlichen Errungenschaften der Entdecker- und Seefahrernation Portugal sind bestens dokumentiert und stellen einen bedeutenden Teil europäischer Geschichte dar. Für einmal liegen jedoch nicht die vergangene Grösse oder die melancholische Schönheit verfallender Paläste im Fokus.
Gleich bei Ankunft in Lissabon spürt man die facettenreiche Atmosphäre der Millionenstadt. NZZ-Korrespondent Thomas Fischer öffnet Ihnen die Tore zu der „weissen Stadt“ am Ufer der Tejomündung. Mit Porto, gerne auch „die heimliche Hauptstadt“ genannt, lernen Sie eine weltoffene und selbstbewusste Handelsstadt an der Mündung des Douro in den atlantischen Ozean kennen. Neben dem bekannten Portwein hat die Grossstadt auch architektonisch ein dynamisches Stadtbild zu bieten.
Ohne die imposantesten Aushängeschilder der architektonisch klassischen Epochen ausser Acht zu lassen, widmen Sie sich einer neuen Dynamik, die in sich das alte Schönheitsbild mit modernen Faktoren der Ästhetik vereint. Auch in Gesprächen und Begegnungen fragen Sie nach dem Heute, was die portugiesische Gesellschaft beherrscht und berührt.
Gegenwartsleben und Zukunftsblicke einer historischen Europanation
Eine Kulturreise in zwei historische Städte Portugals mit dem Augenmerk auf Kunst, Architektur und Design. Sie spüren die Metropolen Lissabon und Porto nicht nur anhand ihrer Sehenswürdigkeiten, sondern werfen einen Blick auch hinter die Kulissen. Gespräche mit einem kreativen Kopf der innovativen LX Factory, eine Führung durch eine traditionelle Azulejo-Manufaktur, wo die allgegenwärtigen, typischen bemalten Kacheln hergestellt werden, Degustation des Portweins in seiner Heimat und eine landschaftlich liebreizende Flussfahrt auf dem Douro. Lernen Sie Portugal auf eine zeitgenössische Art kennen – NZZ-Korrespondent Thomas Fischer ermöglicht Ihnen dabei den Einblick in die portugiesische Gesellschaft und ihre heutigen Herausforderungen.
Die geschichtlichen Errungenschaften der Entdecker- und Seefahrernation Portugal sind bestens dokumentiert und stellen einen bedeutenden Teil europäischer Geschichte dar. Für einmal liegen jedoch nicht die vergangene Grösse oder die melancholische Schönheit verfallender Paläste im Fokus.
Gleich bei Ankunft in Lissabon spürt man die facettenreiche Atmosphäre der Millionenstadt. NZZ-Korrespondent Thomas Fischer öffnet Ihnen die Tore zu der „weissen Stadt“ am Ufer der Tejomündung. Mit Porto, gerne auch „die heimliche Hauptstadt“ genannt, lernen Sie eine weltoffene und selbstbewusste Handelsstadt an der Mündung des Douro in den atlantischen Ozean kennen. Neben dem bekannten Portwein hat die Grossstadt auch architektonisch ein dynamisches Stadtbild zu bieten.
Ohne die imposantesten Aushängeschilder der architektonisch klassischen Epochen ausser Acht zu lassen, widmen Sie sich einer neuen Dynamik, die in sich das alte Schönheitsbild mit modernen Faktoren der Ästhetik vereint. Auch in Gesprächen und Begegnungen fragen Sie nach dem Heute, was die portugiesische Gesellschaft beherrscht und berührt.
Gegenwartsleben und Zukunftsblicke einer historischen Europanation
Jüngst von der kulturinteressierten touristischen Weltgemeinschaft wiederentdeckt, weiss der Iran mit seinem geschichtlichen Reichtum und den überaus warmherzigen und gastfreundlichen Menschen seine Besucher zu überzeugen. Abgesehen von den schillernden Städten des Westens mit Szenen wie aus 1001 Nacht, warten in den Wüstengebieten im Herzen und im Osten des Landes grossartige, intensive Landschaften, einsame Orte mit jedoch faszinierender Vergangenheit und authentische Begegnungen. Dabei profitieren Sie von den profunden regionalen Kenntnissen Ihrer Fachreferentin Alexandra Bopp, ihres Zeichens Orientalistin mit jahrzehntelanger Iran-Erfahrung, die Ihnen weniger geläufige Regionen zugänglich macht.
Nomadenzelte, Gebirgsabschnitte und Felslandschaften, weite Salzpfannen und stille Wüsten stehen im Kontrast zu den hellblauen, im Sonnenlicht schimmernden Moscheekuppeln, den duftenden Rosen, adrett angelegten Blumenbeeten und geschäftigen Treiben der urbanen Modernität.
Die noch eher wenig bereisten Etappen Ihrer Iran-Route führen Sie unter anderem entlang der alten Seidenstrasse. Durch den kargen Südosten mit tief orientalischen Elementen, aber immer wieder auch mit unerwarteten Oasen mit Gärten, spielendem Wasser und wichtigen Würdeträgern gewidmeten Mausoleen. Übernachtungen in traditionelleren Unterkünften, Besuche bei Nomaden und Gespräche, die Ihnen verschiedene Facetten des heutigen Lebens im Iran offenbaren. Vor allem die Begegnungen mit den Menschen – gastfreundlich, gebildet, genügsam, offen und interessiert, werden Ihr Iran-Bild nachhaltig prägen.
Rundreise durch den authentischen Iran
Jüngst von der kulturinteressierten touristischen Weltgemeinschaft wiederentdeckt, weiss der Iran mit seinem geschichtlichen Reichtum und den überaus warmherzigen und gastfreundlichen Menschen seine Besucher zu überzeugen. Abgesehen von den schillernden Städten des Westens mit Szenen wie aus 1001 Nacht, warten in den Wüstengebieten im Herzen und im Osten des Landes grossartige, intensive Landschaften, einsame Orte mit jedoch faszinierender Vergangenheit und authentische Begegnungen. Dabei profitieren Sie von den profunden regionalen Kenntnissen Ihrer Fachreferentin Alexandra Bopp, ihres Zeichens Orientalistin mit jahrzehntelanger Iran-Erfahrung, die Ihnen weniger geläufige Regionen zugänglich macht.
Nomadenzelte, Gebirgsabschnitte und Felslandschaften, weite Salzpfannen und stille Wüsten stehen im Kontrast zu den hellblauen, im Sonnenlicht schimmernden Moscheekuppeln, den duftenden Rosen, adrett angelegten Blumenbeeten und geschäftigen Treiben der urbanen Modernität.
Die noch eher wenig bereisten Etappen Ihrer Iran-Route führen Sie unter anderem entlang der alten Seidenstrasse. Durch den kargen Südosten mit tief orientalischen Elementen, aber immer wieder auch mit unerwarteten Oasen mit Gärten, spielendem Wasser und wichtigen Würdeträgern gewidmeten Mausoleen. Übernachtungen in traditionelleren Unterkünften, Besuche bei Nomaden und Gespräche, die Ihnen verschiedene Facetten des heutigen Lebens im Iran offenbaren. Vor allem die Begegnungen mit den Menschen – gastfreundlich, gebildet, genügsam, offen und interessiert, werden Ihr Iran-Bild nachhaltig prägen.
Rundreise durch den authentischen Iran
¡Que viva la música! Der Rhythmus – die weltberühmte Lebensfreude Kubas, war und ist ansteckend. Seit Kurzem schwingt eine besondere Note mit. Der Hoffnung, der Öffnung – vielleicht auch der Unsicherheit. Wie beeinflusst eine lang ersehnte Freiheit – stark abhängig vom jeweils amtierenden US-Präsidenten – das bewährte Leben? Erleben Sie Kuba, zusammen mit dem NZZ am Sonntag-Auslandredakteur Matthias Knecht, aus der Perspektive der Einheimischen. Eine begegnungsreiche Reise mit genug Zeit, das Land in seiner Tiefe zu erfahren.
Von den Klängen eines Kammerorchesters, über die Bewegungen der Havanna Queens und der Kunst von José Fuster in seinem Viertel bis zur Begegnung mit einem Mitglied des legendären Buena Vista Social Clubs. Aber nicht nur Musik und Kunst beherrschen den kubanischen Alltag – auch der lebendige Mythos Che Guevara ist omnipräsent in Havannas Strassen sowie auf dem Land. Sie sprechen mit dem Sohn von Ches Portraitfotografen, dessen Schnappschuss Weltruhm erlangte. Der Kuba-Kenner Matthias Knecht lädt ein auf einen Streifzug durch den westlichen Teil der Insel. Wo Sie die Mischung aus Oldtimer-Romantik vergangener Zeiten, dunklerer Geschichtsepochen, azurblauen Karibikwellen und einem gespannt nach vorn blickenden Volk erleben.
Ein neuer Rhythmus auf Kuba
Burma bleibt ein Ausnahmefall. Mit schmeichelnden, einladenden, vielversprechenden Attributen – und einer bewegten Geschichte, die dieser Tage unerwartete neue Kapitel schreibt. Wunderschön, geheimnisvoll, im Theravada-Buddhismus verankert – Burma weist den höchsten Anteil an Mönchen gemessen an der Gesamtbevölkerung auf. Der Fremdenverkehr zeichnet ein friedliches, in sich ruhendes Bild dieses Landes, dessen Militärdiktatur erst jüngst die Zügel gelockert zu haben scheint. Inwiefern haben wir es hier aber mit einem simplen Unwissen des Westens zu tun? Während Ihrer Bilderbuchreise durch das Land der goldenen Pagoden, die Sie zum grossen Teil aus der Optik des Lebens am Irrawaddy-Fluss betrachten, erhellt Ihnen der NZZ-Korrespondent für Südostasien Manfred Rist so einige Details, die die westlichen Schlagzeilen nicht abzudecken wissen.
Im Zentrum Ihrer Burma-Erfahrung steht die stilvolle Flusskreuzfahrt auf dem Irrawaddy, dem grössten Strom des Landes, lebenswichtig für Transport, kommerziellen Handel, Elektrizitätserzeugung – poetischer auch bekannt als „Road to Mandalay“. Sie bereisen die idyllische Landschaft an Bord eines erstklassigen Schiffes, welches den Charme eines britischen Raddampfers aus der Kolonialzeit mit allen modernen Annehmlichkeiten verbindet. Umrahmt wird das Schiffserlebnis durch Besuche von Weltkulturerbestätten und Highlights wie Yangon, Bagan, der Inle-See, die U Bein-Brücke und dichte Teakholz-Wälder.
Burmesischer Alltag entlang des Wassers
Norwegen präsentiert sich Ihnen in seiner ganzen sommerlichen Farbenpracht und Länge. Diese ist beachtlich: 2‘000 km liegt Spitzbergens Hauptort im arktisch hohen Norden von der kontinentalen Landeshauptstadt entfernt. Genau diese Punkte setzen Sie sich mit dieser Entdeckungsreise als Start und Ziel. Zwischendurch erwarten Sie Legenden der norwegischen Landschaft und Geografie. Denn Ihre Reise kombiniert – nach einem anfänglichen City-Aufenthalt in Oslo – eine Zugfahrt mit der berühmten Bergenbahn, die Hurtigruten-Schiffstrecke entlang verwinkelter Fjorde, die abgelegenen Lofoten und das symbolbeladene Nordkap, bevor Sie einen beachtlichen Sprung Richtung Nordpol nach Spitzbergen machen und die Hauptinsel Svalbards erkunden.
Mit einst extensivem Kohleabbau, teils verlassenen russischen Siedlungen und intensiver Arktisforschung weist die nördlichste Inselgruppe Europas ein höchst facetten-reiches Profil auf. Auch während Ihrer Schiffsreise werden Land und Leute, Geschichte und heutige Politik Norwegens thematisiert: Dank den Hintergrundinformationen Rudolf Hermanns, NZZ-Korrespondent für Skandinavien und Baltikum, erhalten Sie ein zeitgemässes Gesamtbild Norwegens.
Während Ihnen Ihr Aufenthalt an Bord der MS Midnatsol die Sicht auf adrette Küstenstädte mit typisch fröhlichen Fassadenfarben und kurzweilige Landgänge bietet, enthält Ihre Reise auf festem Boden hingegen Höhepunkte wie die Fahrt über die berühmte Hardangervidda, Europas grösster Hochebene, einen genaueren Blick in Oslos nordische Modernität oder ein kleines Safariabenteuer mit Königskrabben als schmackhaft zubereitete Folge.
Zusammen mit dem federführenden Erschaffer der NZZ am Sonntag, dem langjährigen Chefredaktor Felix E. Müller, möchten wir Sie auf eine denkwürdige Reise schicken. Voller kultureller Höhepunkte, mit einem historisch weitgreifenden und berührenden Thema, das in die heutige Aktualität einer der grössten Nationen dieser Welt überleitet. Wir heissen Sie herzlich Willkommen auf der Reise mit der Königin der Meere, der eindrücklichen
Queen Mary 2! Und laden Sie dazu ein, von Hamburg mit seinem neuen Wahrzeichen – der jetzt schon legendären Elbphilharmonie – über Southampton und Winchester an der Südküste Englands über den Atlantik ins grosse New York zu fahren. Auf einer Reise, welche ganz Europa über Jahrhunderte sowie Tausende von Auswandererfamilien und deren Schicksale geprägt hat.
Wie kein anderes der heute geläufigen Transportmittel lässt Sie die überlebensgrosse Queen Mary 2, ihres Zeichens Flaggschiff der britischen Reederei Cunard Line, das Gefühl des Reisens, das Nachempfinden des Erreichens, des Ankommens in der Neuen Welt erleben. Absoluter Lebenstraum, Spurensuche in der Alten Welt, ein Stück europäischer Emigrationsgeschichte oder Entschleunigung – vielfältig sind die Beweggründe und Interessen, ein solch monumentales Reiseerlebnis anzugehen.
Zusätzlich zur Atlantik-Überfahrt – dank des Charakters Ihres Schiffes, dem feierlichen Auslaufen aus Hamburg und dem bedeutungsvollen Sichten der Ellis Island schon eigentliches Highlight der Reise – schmücken Ihr Programm an Land, in Europa sowie New York City, besondere und exklusiv ausgearbeitete kulturelle Erlebnisse.
Die Hansestadt Hamburg vereint Geschichte mit lebendigmoderner urbaner Entwicklung. Nebst dem neusten Architekturjuwel der Basler Herzog & de Meuron, der grossartigen Elbphilharmonie, spüren Sie die idyllische Backsteingotik der Speicherstadt. Im englischen Winchester nehmen Sie Abschied von der Alten Welt und ihrer Historik – während Sie im kosmopolitischen New York weltberühmte Kunstinstitutionen aufsuchen und zeitgenössische Stadtluft schnuppern.
Von der Alten in die Neue Welt
Der Puls des Libanon schlägt unbeirrt weiter – kräftig, prächtig, mit Lebenslust und weltmännisch wie einst. Der kleine Staat am östlichen Mittelmeer, wo die Phönizier das erste geschriebene Alphabet der Menschheit konzipierten, ist bekannt nicht nur für seine Zedern-bedeckten Berghänge, sondern auch für Berg- und Talfahrten zwischen Blüte und Bürgerkrieg. Als ehemaliger Beiruter führt Sie Michael Wrase, Nahost-Korrespondent und Libanon-Kenner mit Herzblut, durch das aufkeimende Land.
Man erinnert sich an das alte Beirut der 50er und 60er. Das amerikanische Life-Magazin beschrieb die libanesische Hauptstadt damals als „eine Art Las Vegas und St. Moritz, abgeschmeckt mit den Gewürzen Arabiens“. Auf jene – mit westlichen Augen betrachtet – goldenen Zeiten folgte ein jahrzehntelanger zerreissender, über- sowie interkonfessioneller Konflikt, dessen Ursachenschema auch in der heutigen Aktualität des Nahen Ostens wiederzufinden ist.
Seit Mitte des letzten Jahrzehnts hat sich der Libanon auf den Weg gemacht, wenn nicht zu seiner alten, dann entschlossen zu einer neuen Blüte zu finden. Neue Trends, Lebensarten und Philosophien einzubinden in ein Gefüge, das von antiken Hochkulturen, dem Koexistieren mehrerer Weltreligionen und Spuren vergangener Auseinandersetzungen gezeichnet ist.
Während Ihres Aufenthaltes in der Hauptstadt Beirut sowie auf Ihren Ausflügen an Orte natürlicher Schönheit, in biblische Wälder, zu prunkvoll-orientalischen Märchenpalästen und Stätten frühchristlichen Rückzugs bekommen Sie einen Augenschein vergangener Grössen und zukunftsorientierter Gegenwart.
Beirut – Das Paris des Orients
¡Que viva la música! Der Rhythmus – die weltberühmte Lebensfreude Kubas, war und ist ansteckend. Seit Kurzem schwingt eine besondere Note mit. Der Hoffnung, der Öffnung – vielleicht auch der Unsicherheit. Wie beeinflusst eine lang ersehnte Freiheit – stark abhängig vom jeweils amtierenden US-Präsidenten – das bewährte Leben? Erleben Sie Kuba, zusammen mit dem NZZ am Sonntag-Auslandredakteur Matthias Knecht, aus der Perspektive der Einheimischen. Eine begegnungsreiche Reise mit genug Zeit, das Land in seiner Tiefe zu erfahren.
Von den Klängen eines Kammerorchesters, über die Bewegungen der Havanna Queens und der Kunst von José Fuster in seinem Viertel bis zur Begegnung mit einem Mitglied des legendären Buena Vista Social Clubs. Aber nicht nur Musik und Kunst beherrschen den kubanischen Alltag – auch der lebendige Mythos Che Guevara ist omnipräsent in Havannas Strassen sowie auf dem Land. Sie sprechen mit dem Sohn von Ches Portraitfotografen, dessen Schnappschuss Weltruhm erlangte. Der Kuba-Kenner Matthias Knecht lädt ein auf einen Streifzug durch den westlichen Teil der Insel. Wo Sie die Mischung aus Oldtimer-Romantik vergangener Zeiten, dunklerer Geschichtsepochen, azurblauen Karibikwellen und einem gespannt nach vorn blickenden
Volk erleben.
Ein neuer Rhythmus auf Kuba
Der Puls des Libanon schlägt unbeirrt weiter – kräftig, prächtig, mit Lebenslust und weltmännisch wie einst. Der kleine Staat am östlichen Mittelmeer, wo die Phönizier das erste geschriebene Alphabet der Menschheit konzipierten, ist bekannt nicht nur für seine Zedern-bedeckten Berghänge, sondern auch für Berg- und Talfahrten zwischen Blüte und Bürgerkrieg. Als ehemaliger Beiruter führt Sie Michael Wrase, Nahost-Korrespondent und Libanon-Kenner mit Herzblut, durch das aufkeimende Land.
Man erinnert sich an das alte Beirut der 50er und 60er. Das amerikanische Life-Magazin beschrieb die libanesische Hauptstadt damals als „eine Art Las Vegas und St. Moritz, abgeschmeckt mit den Gewürzen Arabiens“. Auf jene – mit westlichen Augen betrachtet – goldenen Zeiten folgte ein jahrzehntelanger zerreissender, über- sowie interkonfessioneller Konflikt, dessen Ursachenschema auch in der heutigen Aktualität des Nahen Ostens wiederzufinden ist.
Seit Mitte des letzten Jahrzehnts hat sich der Libanon auf den Weg gemacht, wenn nicht zu seiner alten, dann entschlossen zu einer neuen Blüte zu finden. Neue Trends, Lebensarten und Philosophien einzubinden in ein Gefüge, das von antiken Hochkulturen, dem Koexistieren mehrerer Weltreligionen und Spuren vergangener Auseinandersetzungen gezeichnet ist.
Während Ihres Aufenthaltes in der Hauptstadt Beirut sowie auf Ihren Ausflügen an Orte natürlicher Schönheit, in biblische Wälder, zu prunkvoll-orientalischen Märchenpalästen und Stätten frühchristlichen Rückzugs bekommen Sie einen Augenschein vergangener Grössen und zukunftsorientierter Gegenwart.
Beirut – Das Paris des Orients