12. Oktober 2016
BETTINA RÜHL
Künstler in Kenia, die schwierige Geburt des neuen Staates Südsudan, Tuareg-Nomaden, die zu den Klängen einer alten Gitarre den Verlust ihrer Heimat durch den Uranabbau beklagen oder Warlords in Mogadischu, die sich Hoffnungen auf die nächste Präsidentschaft machen.
Bettina Rühl ist seit 1988 freiberufliche Journalistin und arbeitet schwerpunktmäßig zu Afrika. Im April 2011 zog sie in die kenianische Hauptstadt Nairobi und lebt nun auch auf dem Kontinent, über den sie bis dahin im Rahmen mehrwöchiger Recherchereisen berichtete. Wir freuen uns, eine neue Expertin mit afrikanischer Innensicht bei uns begrüssen zu dürfen!
In ihren Berichten schildert sie immer wieder, was die großen politischen Prozesse und Umbrüche in Afrika für den Alltag der Menschen bedeuten. Wie organisieren Eltern die Bildung ihrer Kinder, wenn ein Staat zerfällt und nichts für die Bevölkerung tut? Was bedeutet der Anstieg der Goldpreise für die illegalen Schürfer im Kongo? Da sie Kunstgeschichte studiert hat, berichtet Bettina Rühl regelmäßig auch über kulturelle Themen.
Ihre Feature, Reportagen und Berichte erscheinen in verschiedenen Redaktionen des ARD-Hörfunks, in der „taz“, der „Berliner Zeitung“ und anderen Magazinen oder Zeitungen. Außerdem vertritt sie regelmäßig die ARD-Hörfunkkorrespondentin für Ostafrika und arbeitet bisweilen auch für das Fernsehen. Für ihre Arbeit und Engagement wurde sie mit mehreren Preisen ausgezeichnet.
MEHR SEHEN, ANDERS ERLEBEN
Aktuelle Kenia- und zukünftige Reisen mit Bettina Rühl.
Bettina Rühls Portfolio auf weltreporter.net.
Beitrag über Kenia.