Termin: | 10.11. - 01.12.2018 |
Fachbegleitung: | Felix Blumer |
Reiseleitung: | Tony Ruppen |
Max. Teilnehmerzahl: | 25 |
Preis pro Person Doppelzimmer: | CHF 10950.- |
Einzelzimmerzuschlag | CHF 1650.- |
Doubtful Sound, Bay of Islands, Te Anau, Wanaka, Rotorua und Tongariro; der Klang dieser Orte vergeht auf der Zunge. Genauso werden Sie die vielfältigen Landschaften der Nord- und Südinsel sprachlos machen.
Was genau ist es, das dieses weitentfernte Land so einzigartig auf unserem Planeten macht? Rund 1500 km sind es bis zum nächsten Festland. Genau diese isolierte Lage, an den Grenzen der Australischen und Pazifischen Platten, ist es, die aufgrund der grossen Höhenunterschiede auf den Inseln und der Lage Neuseelands die verschiedensten Vegetationszonen und somit eine ungewöhnliche und vielfältige Tier- und Pflanzenwelt schuf. An keinem Ort der Erde reichen Gletscher so nahe an Regenwälder heran oder werden gleichzeitig von einem Vulkangürtel umgeben. Traumhafte Fjorde, Naturhäfen, sandige Küsten, mächtige Gletscher, Vulkane, heisse Quellen und rund 50 Millionen Schafe geben den Inseln das einzigartige Flair.
Gemeinsam mit Meteorologe Felix Blumer erkunden Sie Neuseelands beeindruckende Geografie und dringen zu den abgelegensten Naturspektakeln vor. Zudem führen Sie Gespräche mit lokalen Persönlichkeiten wie dem Präsidenten des Schweizer Clubs oder einem Schweizer Piloten und diskutieren mit Einheimischen über die Rechte der einheimischen Maori. Und wenn Sie schon mal da sind, bietet sich eine exklusive Verlängerung auf den traumhaften Fidschi-Inseln an.
Tag 1-3: Zürich – Auckland
Wir fliegen abends von Zürich mit Emirates via Dubai nach Auckland, wo wir aufgrund der Zeitdifferenz am Vormittag des dritten Tages ankommen. Am anderen Ende der Welt angelangt, kurze Erholung in unserem zentral gelegenen Hotel, bevor uns unser deutschsprachiger Guide auf unsere Reise durch Neuseeland einstimmt. Vom Mount Eden aus kriegen wir einen ersten Eindruck von der „Stadt der Segel“. Auckland hat etwa eine Million Einwohner und ein unübersehbares polynesisches Flair. An der Karangahope Road – kurz K‘Road – fühlt man sich wie auf Samoa oder Tonga, exotische Lebensmittel und bunte Läden prägen das Strassenbild. In Mission Bay verstehen wir, warum Auckland zu den Top 10 der lebenswertesten Städte der Welt gehört; mit fabelhaften Blicken auf den Hafen als auch Rangitoto Island ist der Stadtstrand ein beliebter Erholungsort für die Einheimischen. Beim Abendessen leistet uns ein ehemaliger Swissair-Pilot Gesellschaft und sorgt für interessante Gesprächsthemen am Tisch.
Tag 4: Auckland – Bay of Islands
Auf dem Weg in den Norden geht es durch schönste Küstenlandschaften. Nach einem Besuch im Kauri Museum planen wir im Waipoua Wald eine kurze Wanderung durch das seit 55 Jahren geschützte Regenwald-Gebiet zu mächtigen Kauri-Bäumen, von denen man annimmt, dass einige schon zur Zeit Christi Geburt grünten. Auf der Weiterfahrt kommen wir in der Doppelortschaft Opononi/ Omapere vorbei, legendärer Stützpunkt einstiger polynesischer Seefahrtexpeditionen. Im Laufe des Nachmittags erreichen wir Paihia, eine kleine Ortschaft an der wunderschönen Bay of Islands, wo Captain Cook 1769 an Land ging. Die Gegend wurde früher auch „Hölloch des Pazifiks“ bezeichnet, weil sich entlaufene Gefangene, Schmuggler und anderes Gesindel ansiedelten. Heute ist es ein idyllisches Ferienparadies. Mit der Fähre setzen wir nach Russell über, wo wir unser Hotel für die nächsten zwei Nächte beziehen.
Tag 5: Bay of Islands
Das Eintausend-Seelendorf Russell war zu Maori-Zeit von Bedeutung. Unser Guide nutzt die Gelegenheit, uns einiges über das indigene Volk zu erzählen, dessen Geschichte aufzurollen sowie die Rechte und Stellung in der Gegenwart einzuschätzen. Wir besuchen den Ort, wo am 6. Februar 1840 der erste Staatsvertrag zwischen Briten und Maoris unterzeichnet wurde – der Beginn des modernen Neuseelands und Nationalfeiertag. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Ob vorbei an den Kolonialhäusern auf den Flagstaff Hügel spazieren oder optional mit einem Schnellboot das bekannte „Hole in the Rock“, ein Fels mitten im Meer gelegen, bestaunen: Diese Entscheidung treffen wir spontan vor Ort.
Tag 6: Bay of Islands – Auckland
Am Morgen fahren wir entlang der uns noch unbekannten Ostküste zurück nach Auckland. Am Muriwai Beach gibt eine riesige, brütende Tölpel-Festlandkolonie mit Tausenden von Vögeln ein skurriles Bild ab. Am Nachmittag widmen wir uns wieder der grössten Stadt Neuseelands und besuchen das Auckland Museum. Neben der weltweit umfangreichsten Maori-Sammlung werden auf drei Ebenen Flora, Fauna, Geschichte und Kultur erklärt. Beim Abendessen in einer Kneipe im weltbekannten Yachthafen lassen wir den Tag ausklingen.
Tag 7: Auckland – Rotorua
Auf dem Weg Richtung Süden machen wir einen Zwischenhalt auf Neuseelands einziger Teeplantage. Zealong wurde bereits mehrfach für ihren organischen Tee ausgezeichnet, 2017 sogar in diversen Sorten zum besten Tee der Welt gekürt. Wir lassen unsere Geschmacksnerven selbst urteilen bei der Verköstigung des 100% reinen Neuseeland-Produkts. Anschliessend begeben wir uns in eines der geothermisch aktivsten Gebiete der Erde. Schon bei der Ankunft in Rotorua begrüsst uns eine leichte, schwefelhaltige Brise. Zugleich befinden wir uns im kulturellen Zentrum des Landes und sehen neben der Stadt selbst eines der wichtigsten Maori Dörfer des Landes. Der Abend lädt zu individuellen Erkundungen des Herzens Neuseelands ein.
Tag 8: Rotorua
Im Redwood Wald spazieren wir in seelenberuhigender Landschaft. Die geologischen Verhältnisse der gesamten Gegend rund um Rotorua machen den Aufenthalt zu einem Erlebnis sondergleichen. Geysire, blubbernde Massen und Schlammpfuhle lassen uns viele interessante Fotos machen. Wir nehmen selbst ein Schlammbad in der Therme mit dem Namen „Tor zur Hölle“. Dieser hat durchaus seine Berechtigung; während wir im warmen Schlamm sitzen, raucht es unentwegt aus den umliegenden Pools. Ein Highlight erwartet uns am Abend: bei einem Maori-Treffpunkt, wo nach alten Methoden das Gericht im Boden gegart wird und Gesänge die Mahlzeit begleiten, erfahren wir von den Sitten und Gebräuchen der Ureinwohner.
Tag 9: Rotorua – Tongariro Nationalpark
Heute wird uns nochmals vor Augen geführt, dass nur die Hülle der Erde erkaltet ist, im Inneren aber extreme Temperaturen erreicht werden, die in unterschiedlichsten Formen an die Oberfläche gelangen. Im Geothermik-Tal Waiotapu beobachten wir ein enormes Farbenspektrum im Wasser, was einem See den Namen Champagner-Pool eintrug. Wir staunen über die Wassermassen, die beim Huka Wasserfall ins Tal stürzen und machen einen Halt beim Warakei Kraftwerk, wo dank Erdwärme der Strombedarf von 100'000 Personen gedeckt werden kann. Weiter geht es ins hübsche Städtchen Taupo, gelegen am gleichnamigen See. Luxuriös wird es am Abend, wenn wir das in den 20er Jahren erbaute Erstklasshotel Chateau Tongariro erreichen, welches am Fuss des Ruapehu Vulkans liegt. Wir befassen uns mit dem Thema Vulkanologie und erfahren, wie die drei hinter dem Hotel liegenden Vulkane beobachtet werden und wie versucht wird, den nächsten Ausbruch vorauszusagen.
Tag 10: Tongariro Nationalpark – Mount Taranaki
Unser Weg führt Richtung Westen und über eine der schönsten Strassen Neuseelands, den „vergessenen Highway“. Die Strasse kurvt entlang saftig grüner Hügel, auf denen unzählige Schafe grasen. Der Mount Taranaki, der wegen seiner Abgelegenheit von Reisegruppen normalerweise ausgelassen wird, ist in Wahrheit aber einer der schönsten Orte Neuseelands. In Sichtweite des Meeres machen wir einen grandiosen Spaziergang mit noch grandioserer Aussicht. James Cook selbst hat diesen Berg umbenannt zu Mount Egmont – ein englischer Adeliger, der selbst nie einen Fuss auf Neuseeland gesetzt hat. Heute wird wieder der Maori Name Mount Taranaki gebraucht, nur der umliegende Nationalpark behielt den Namen des Engländers. Übernachtung im Städtchen New Plymouth.
Tag 11: Mount Taranaki – Wellington
Es wird Zeit, sich etwas näher mit der Hauptstadt Wellington zu beschäftigen. Auf dem Weg dorthin stoppen wir in der Kunststadt Wanganui, wo zahlreiche Stipendien dafür sorgen, dass sich Künstler aller Art verwirklichen können. Schwerpunkte liegen in der Malerei, der Bildhauerei und der Fotografie. Nach der langen Fahrt erreichen wir gegen Abend Wellington und geniessen die zentrale Lage unseres Hotels direkt am Hafen.
Tag 12: Wellington
Heute machen wir uns auf, die Hauptstadt Neuseelands zu entdecken. Vom Mount Victoria erhalten wir ein fantastisches Panorama der laut Lonely Planet „tollsten kleinen Hauptstadt der Welt“. Wir schlendern durch die kleinen Strassen, vorbei an Regierungsgebäuden. Anschliessend bleibt Zeit, den restlichen Tag nach eigenem Gusto zu planen. Das Te Papa Museum, welches mit modernsten Hilfsmitteln die Kultur und Natur des Landes veranschaulicht, ist definitiv einen Besuch wert. Erst am Abend treffen wir uns wieder zum Essen in einem Restaurant im Hafen, wo uns ebenfalls der Präsident des Schweizers Clubs in Wellington begleitet und uns von seinen Auswanderungserfahrungen und dem lokalen Geschehen berichtet.
Tag 13: Wellington – Stewart Island
Wir verlassen die Nordinsel und fliegen am frühen Morgen nach Invercargill im äussersten Süden, wo unser Fachreferent Felix Blumer dazustossen wird. Gemeinsam mit ihm nehmen wir ein Kleinflugzeug, um nach Stewart Island zu fliegen – sicher einer der Höhepunkte dieser Neuseelandreise. Stewart Island gehört zu den schönsten Flecken, ist aber sehr abgelegen, daher für Touristen nur schwer erreichbar und wenig besucht. Um die Tier- und Pflanzenwelt bestmöglich zu erleben, teilen wir uns für die Erkundung der Insel in zwei kleinere Gruppen mit je max. 15 Teilnehmern auf und begeben uns bei einem Abendspaziergang auf die Suche nach den nachtaktiven Kiwi Vögeln. Wir bleiben zwei Nächte auf der Insel.
Tag 14: Stewart Island
Ein Bootsausflug in die weite Paterson Bucht steht auf dem Programm. Auch hier teilen wir uns in zwei Gruppen auf. Die nur 450 Inselbewohner leben übrigens vom Fischfang und der Lachszucht. Wir sehen auf unserem Ausflug deutlich, dass die Eiszeit buckelige Höhenzüge schuf. Der höchste Berg erreicht fast 1‘000 Meter und ist auf der Überfahrt gut zu sehen. Auf Ulva Island machen wir eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet, das im internationalen Vergleich ohne weiteres mithalten kann. Eine Herzblut-Biologin führt uns in dieses Naturparadies ein, welches nicht viele zu sehen bekommen. Felix Blumer erklärt uns derweil den Zusammenhang von Neuseelands Klima und seiner einzigartigen Flora und Fauna.
Tag 15: Doubtful Sound
Höhepunkt reiht sich an Höhepunkt! Ein weiteres Erlebnis steht uns bevor, das nur wenigen Neuseeland-Touristen vergönnt ist. Den Rückweg auf die Südinsel Neuseelands treten wir mit der Fähre an. Per Bus erreichen wir im Anschluss Deep Cove und besteigen unser Schiff, auf welchem wir am Nachmittag bis zum nächsten Morgen die Schönheiten des Doubtful Sounds entdecken werden. Bei einer Umfrage unter Neuseeländern selbst schnitt dieser Fjord als einer der schönsten Orte überhaupt ab. Wir haben die Möglichkeit, abgelegenere Orte des Sounds per Kayak oder Motorboot zu erkunden oder einfach die Ruhe auf dem Schiff zu geniessen. Die Übernachtung erfolgt in 4-Bett-Kabinen mit Gemeinschaftsdusche (Einzel- oder 2-Bett-Kabinen mit eigener Dusche und Toilette gegen Aufpreis).
Tag 16: Doubtful Sound – Te Anau
Wenn das Wetter es erlaubt, erwartet uns heute Morgen ein Sonnenaufgang, der seinesgleichen sucht. Wir verbringen den Vormittag noch auf dem Schiff und geniessen die sagenhafte Kulisse der stark bewachsenen, steil abfallenden Felswände. Oft wird das Schiff auf dem Rückweg von Delphinen begleitet. Weiter geht es mit dem Bus nach Te Anau zum grössten See der Südinsel. Weil uns die Zivilisation nach den letzten Tagen schon fast fremd wurde, tasten wir uns langsam wieder zurück und geniessen den Abend im schönen Städtchen Te Anau.
Tag 17: Te Anau – Wanaka
Wir fahren heute durch die sogenannten Südalpen, deren Name wohl auch aus Europa kommen dürfte. Dabei passieren wir das Touristenzentrum Queenstown für einen kurzen Fotostopp. Im schmucken Goldgräber-Örtchen Arrowtown lassen wir uns bei einer interaktiven Tour durch eine Goldmine in die Zeit zurückversetzen. Anschliessend geht es durch Gibbston Valley, der südlichsten Weinregion der Welt. Wir stoppen zum Lunch bei einem Weingut, wo wir einen guten Tropfen selbst probieren dürfen. Was wir danach an atemberaubenden Landschaften zu sehen bekommen, entspricht genau dem Neuseelandbild aus den Kalendern und Hochglanz-Prospekten – kristallklares Wasser, saftig grüne Weiden, Pappeln, stahlblauer Himmel und weisse Punkte, die sich als Schafe entpuppen. Ziel des heutigen Tages ist das von den höchsten Bergen Neuseelands umgebene Wanaka, wo zwei Übernachtungen geplant sind.
Tag 18: Wanaka
Die Schafzucht steht heute im Zentrum. Wir besuchen eine Schaffarm und unter-halten uns mit dem Landwirt über die wirtschaftliche Bedeutung der Tierhaltung. Ausserdem sehen wir, wie die Schafe geschert werden und geniessen ein schmackhaftes Mittagessen auf der Farm. Der Nachmittag steht in Wanaka zur freien Verfügung. Verschiedene Wanderungen sind lohnenswert, entweder auf dem Millenium Track entlang des türkisfarbenen Sees oder hinauf auf den Mount Iron. Wer möchte, kann sich auch ein Fahrrad mieten und auf eigenen Faust die Gegend erkunden.
Tag 19: Wanaka – Franz Josef
Wir verlassen Wanaka und überqueren die Südalpen via den Haast Pass. Hier werden uns eindrucksvoll die Eigenheiten des Klimas vor Augen geführt. Von schneebedeckten Gipfeln und stahlblauen Seen wechselt die Vegetation zu saftig grünen Regenwäldern. Die kurvenreiche Küstenstrasse bringt uns anschliessend ins Gletschergebiet, einem der seltenen Orte auf der Welt, wo Gletschereis bis in den Regenwald vordringt – ein Bild für die Götter! Den Franz Josef Gletscher besuchen wir am Nachmittag auf einer Wanderung. Wer möchte, kann einen fakultativen Helikopterflug hinauf zum Gletscher unternehmen (Aufpreis CHF 260.- pro Person).
Tag 20: Franz Josef – Christchurch
Auch heute wollen wir nochmals einen visuellen Leckerbissen ins Programm nehmen. Wir haben eine Zugsfahrt mit dem „TranzAlpine“ auf einer der schönsten Zugstrecken der Welt gebucht – wobei zugegebenermassen viele das von sich behaupten. Wir fahren mit dem Bus zum berühmten Arthur‘s Pass hinauf, wo am Nachmittag die Waggons für unsere gemütliche Fahrt nach Christchurch bereit stehen. Vorher stoppen wir noch kurz im verschlafenen Städtchen Hokitika, das vor allem für seine Jadekunst bekannt ist. In der grössten Stadt der Südinsel beziehen wir unser Hotel für die letzte Nacht in Neuseeland. Abends stossen wir nochmals gemeinsam auf die letzten eindrucksreichen Wochen an.
Tag 21 & 22: Christchurch – Dubai – Zürich
Der lokale Guide holt uns ein letztes Mal im Hotel ab und geht mit uns durch Christchurch, einer der britischsten Städte ausserhalb Grossbritanniens. Noch immer sind die Spuren des Erdbebens aus dem Jahre 2011 sichtbar. Wir treffen einen Schweizer und erfahren, welche Auswirkungen die Naturkatastrophe auf ihn hatte. Am Abend fliegen wir via Sydney und Dubai zurück nach Zürich, wo wir am Mittag des Folgetags landen.
VERLÄNGERUNG FIDSCHI
1.-7. Dezember 2018
Tag 21: Christchurch
Sie verbringen den letzten Tag gemäss Programm mit der Gruppe, schlafen aber eine zusätzliche Nacht im Hotel in Christchurch.
Tag 22: Christchurch – Castaway Island – Noku-i-Mana
Früh am Morgen fliegen Sie von Christchurch via Auckland nach Viti Levu, die Hauptinsel Fidschis. Anschliessend geht es über Port Denarau nach Castaway Island, wo Ihr Schiff für Sie bereit steht und Sie entlang der südlichen Yasawa Inseln mitnimmt. Traumstrände, einsame Buchten und glorreiche Sonnenuntergänge warten die nächsten Tage auf Sie.
Tag 23: Noku-i-Mana – Monokiri – Monu Bay
Heute geht es zur idyllischen Insel Monokiri, wo Tom Hanks einst für den Film „Cast Away“ verschollen war. Sie können das natürliche Filmset bei einer geführten Kajaktour erkunden. Die zauberhafte Monu Bay lädt zum Schnorcheln ein, bevor ein Dorfchor Sie mit seinen Gesängen in den Bann des Südpazifiks zieht.
Tag 24: Monu Bay – Sacred Islands – Waya Island
Die Sacred Islands sind ein Ort unbeschreiblicher Schönheit. Sie werden entführt in eine Welt aus türkisfarbenem Meer und bunten Korallen. Nach einer Schorchelsafari am Morgen geht es zu den südlichen Yasawa Inseln nach Waya Island, einem tropischen Paradies mit herausragenden Vulkanen und von Palmen gesäumten Stränden. Sie besuchen den Markt des lokalen Dorfes und seine Schule. Die optionale Wanderung auf den Vulkan eröffnet Ihnen ein Panorama der Extraklasse.
Tag 25 & 26: Waya Islands – Denarau
Morgens Ankunft im Hafen von Denarau und Ausschiffung, Transfer zum Sofitel Fiji Resort & Spa****(*), wo Sie die letzten zwei Nächte im Pazifik ausklingen lassen. Das Resort ist auf der Halbinsel Denarau direkt am Strand gelegen. Entspannen Sie unter rauschenden Palmen, barfuss beim Strandspaziergang oder beim Genuss der pazifischen (Meeres-)Früchte.
Tag 27 & 28: Denarau – Auckland – Dubai – Zürich
Vormittags Transfer zum Flughafen, von wo aus Sie mittags via Auckland und Dubai zurück in die Schweiz fliegen. Ankunft in Zürich am Mittag des Folgetags.
Die 22-tägige Reise kostet CHF 10‘950.-.
Inbegriffen: internationale Langstreckenflüge mit Emirates in der Economy-Klasse (inkl. Flugtaxen von CHF 613.-, Stand September 2017), Inlandflüge, alle Transfers, Hotelunterkünfte auf der Basis Doppelzimmer, die Übernachtung auf dem Schiff im Doubtful Sound in 4er Kabinen mit Gemeinschaftsbad (Aufpreis für 2er Kabine mit privatem Bad CHF 240.- pro Person, bei Einzelbelegung CHF 300.-), Frühstück und eine weitere Mahlzeit pro Tag, andere Transportmittel (Schiff, Zug), alle Eintritte und Gebühren, Trinkgelder für lokale Leistungsträger, Fachvorträge und Begleitung durch Felix Blumer an 8 Reisetagen, Begleitung durch lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung, cotravel Reiseleitung.
Nicht inbegriffen: allfällige Impfungen, Getränke, Versicherungen, Helikopterflug, optionale Aktivitäten, persönliche Auslagen. Einzelzimmerzuschlag CHF 1‘650.-.
VERLÄNGERUNG FIDSCHI
Die Verlängerung kostet CHF 3‘750.-.
Inbegriffen: internationale Flüge mit Air New Zealand , alle Transfers, 1 zusätzliche Übernachtung in Christchurch, 2 Übernachtungen im Sofitel Fiji Resort & Spa im Superior Doppelzimmer mit Frühstück.
Während der Kreuzfahrt: 3 Übernachtungen in der Kategorie Stateroom auf dem Hauptdeck mit zwei Fenstern, Vollpension, Ausflüge wie im Programm erwähnt, Schnorchel-Ausrüstung, Unterhaltungsprogramm, Betreuung durch lokale Englisch sprechende Reiseleitung.
Ab einer Gruppengrösse von 10 Teilnehmern mit cotravel Reiseleitung.
Nicht inbegriffen: allfällige Impfungen, Trinkgelder, Getränke, Versicherungen, persönliche Auslagen. Zuschlag Einzelzimmer & -kabine CHF 950.-.
Programmänderungen vorbehalten.
Zahlungen per Kreditkarte sind bei unseren Reisen nicht möglich.
Plätze in der Business-Klasse auf Anfrage.
CHARISMA-Reisen
CHARISMA – dieses undefinierbare Etwas, das dem, was wir sagen, mehr Gewicht verleiht und die Menschen fasziniert. Wir können die Welt nicht schöner machen, aber wir können ihr mit dem Charisma unserer Experten mehr Gewicht verleihen.
Anforderungsprofil
Diese Reise hebt sich von normalen Rundreisen ab und richtet sich an ein aufgestelltes, unkompliziertes Publikum. Die Reise ist körperlich nicht sehr anstrengend, aber auch kein purer Erholungsurlaub. cotravel legt Wert darauf, den Teilnehmern immer wieder Ruhezeiten zu ermöglichen und hat daher an diversen Orten zwei Übernachtungen eingeplant. Die im Programm genannten Wanderungen sind nicht kräfteraubend, entsprechen eher ausgedehnten Spaziergängen, die man auch mal auslassen kann, wenn es einem zu viel wird. Wer sich aber nicht gerne in der freien Natur bewegt und ungern Wind und Wetter trotzt, sollte die Teilnahme an der Neuseelandreise nochmals überdenken.
Einreise
Schweizer Staatsbürger benötigen für die Einreise nach Neuseeland und Fidschi einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum ist für Touristen nicht erforderlich.
Klima
Da Neuseeland auf der südlichen Halbkugel liegt, sind die Jahreszeiten den unsrigen entgegengesetzt. Aufgrund der milden Temperaturen lässt sich Neuseeland das ganze Jahr über bereisen. Die Sommermonate zwischen November und März gelten aber allgemein als beste Reisezeit. Im November sehen Sie Neuseeland in seinem saftigsten grün. Während auf der Nordinsel maximale Tagestemperaturen von etwa 23°C herrschen, kann es auf der bergigen Südinsel auch etwas kühler sein. Vor allem auf Stewart Island und in den Fjorden muss das ganze Jahr über mit viel Niederschlag gerechnet werden. Diese Region ist eine der regenreichsten der Welt. Die Landschaft ist aber genau deswegen so einzigartig schön.
Für eine Reise nach Fidschi gilt der Dezember zwar als Regenzeit, wobei die Niederschläge oft heftig aber nur kurz ausfallen. Allgemein trockener ist es bei den Yasawa-Inseln, die während der Kreuzfahrt besucht werden. Die Temperaturen liegen hier tagsüber zwischen 26-32°C, abends geringfügig kälter.
Impfungen
Für die Einreise nach Neuseeland und nach Fidschi sind keine Impfungen vorgeschrieben. Welche Impfungen individuell sinnvoll sind, sollte vor der Abreise mit dem Hausarzt oder dem Tropeninstitut abgeklärt werden. Detaillierte Auskünfte finden Sie unter www.safetravel.ch.
Unterkunft/Transport/Mahlzeiten
Wir haben zwar keine Luxushotels, dafür aber gute authentische Mittelklasse Hotels gewählt, da wir die Mittel lieber in ein attraktives Programm investieren. Trotzdem übernachten wir ab und zu an exklusiven Orten, wie im Chateau Tongariro am Fusse des Ruapehu Vulkans oder auf einem Schiff inmitten der Fjorde.
Die internationalen Langstreckenflüge von Zürich via Dubai nach Auckland sind bei Emirates gebucht. Die ungefähre Flugdauer (vorbehältlich Flugänderungen) ist wie folgt:
Zürich – Dubai: 6h15
Dubai – Auckland: 16h05
Christchurch – Dubai: 19h30*
Dubai – Zürich: 7h00
*inkl. Zwischenlandung in Sydney von 1h40
Für die Fidschi-Verlängerer beträgt die Flugdauer (vorbehältlich Flugänderungen) wie folgt:
Christchurch – Nadi: 4h00
Nadi – Auckland: 3h05
Auckland – Dubai: 17h15
Dubai – Zürich: 7h00
Unterwegs sind wir in komfortablen, klimatisierten Reisebussen, auf Fähren und im spektakulären TranzAlpine Panoramazug. Von der Nord- auf die Südinsel gelangen wir per Flugzeug mit Air New Zealand, nach Stewart Island geht es mit dem Kleinflugzeug. Die Mahlzeiten erfolgen in guten Restaurants und sind abwechslungsreich. Sie reichen von typischen neuseeländischen Kneipen über internationale Küche bis hin zu Picknicks in pittoresker Umgebung.
Die Übernachtung auf dem Schiff im Doubtful Sound in der Fjordlandschaft ist in einer 4er-Kabine mit Gemeinschaftsbad geplant. Der Zuschlag für die Benutzung einer 2er Kabine mit privatem Bad beträgt CHF 240.- pro Person, bei Alleinbenutzung CHF 300.-, vorbehältlich Verfügbarkeit.
Versicherung
Eine Annullierungskostenversicherung, die bis zur Abreise gilt, ist ratsam. Wir empfehlen den Abschluss der Jahresversicherung „Secure Trip“ der Allianz Global Assistance (ehemals ELVIA): CHF 109.- pro Person (CHF 25‘000.- Annullierungskosten gedeckt) oder CHF 189.- pro Familie oder für 2 Personen in Wohngemeinschaft lebend (CHF 50‘000.- Annullierungskosten gedeckt). Sie tritt ab dem Datum in Kraft, ab welchem definitiv feststeht, dass die Reise stattfindet und schützt während 12 Monaten auf Reisen (u.a. Rückreisekosten im Notfall aus dem Ausland). Gerne stellen wir für Sie eine Versicherung aus. Bitte bestellen Sie diese bei der Anmeldung (siehe Anmeldeformular). Sollten Sie Interesse an weiteren Versicherungsoptionen haben, kontaktieren Sie uns bitte.
Vorbereitungstreffen
Die Reisenden treffen sich rund sechs Wochen vor Abreise zu einem fakultativen Infotreffen. Das Ziel dieses Treffens ist es, die Mitreisenden kennen zu lernen und offene Fragen stellen zu können.
CO2-Kompensation
Der CO2-Ausstoss von Flügen ist ein wichtiges Thema. Um die Umweltbelastung eines Fluges auf anderen Gebieten wieder auszugleichen, wurde die CO2-Kompensation geschaffen. Wir lassen es Ihnen frei zu entscheiden, ob Sie den CO2-Ausstoss durch eine Zahlung kompensieren wollen oder nicht.
Myclimate (www.myclimate.ch) bietet Ihnen folgende Möglichkeit:
Kompensationskosten: CHF 215.- (Stand September 2017, kann bis zur Abreise geringfügig variieren)
Ihr Beitrag fliesst in myclimate Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern. Gold-Standard-Projekte reduzieren nicht nur Treibhausgas-Emissionen, sondern tragen darüber hinaus zur sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Entwicklung in der Region bei.
Einzelreisende
In der Regel sind ca. ein Drittel aller Teilnehmer Einzelreisende. Das Arrangement beinhaltet die Übernachtungen in Doppelzimmern. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt CHF 1‘650.-.
Teilnehmer
Maximal können 25 Gäste an dieser Reise teilnehmen. Kurz vor Abreise erhält jeder Gast eine Adressliste der Mitreisenden. Wer auf dieser Liste nicht erscheinen möchte, teilt uns dies bitte schriftlich zusammen mit der Anmeldung mit.