Termin: | 18.01. - 03.02.2020 |
Fachbegleitung: | Peter Gysling |
Reiseleitung: | Noch nicht bestimmt |
Max. Teilnehmerzahl: | 25 |
Preis pro Person Doppelzimmer: | CHF 9850.- |
Einzelzimmerzuschlag in den Hotels: | CHF 1250.- |
Zugegeben, eine Reise an die Ufer des zugefrorenen Baikalsees ist nicht jedermanns Sache. Denkt man an Sibirien, so denkt man oftmals nur an extrem kalte Winter, an die Endlosigkeit der Landschaft und die damit einhergehende Einsamkeit. Sibirien im Winter ist aber auch ein grandioses Naturerlebnis und Abenteuer.
Erleben Sie Städte wie Peking oder Moskau in einem einzigartigen Wintermantel. Dazu einmal im Leben in Chinas Hauptstadt Skifahren und beim Eisfestival im verrückten Harbin durch eine leuchtende Stadt aus Eis flanieren. Mit einem russischen Linienzug auf der Transsibirischen Eisenbahn fahren und von Wladiwostok nach Irkutsk staunen, dass es bei jedem Halt wirklich noch kälter werden kann. Über das meterdicke spiegelglatte Eis des Baikalsees wandern, immer wieder unterbrochen vom ächzenden Knirschen des Eises – ein Geräusch, das Sie niemals vergessen werden. Sie begleiten Fischer bei der Arbeit auf dem gefrorenen See und sitzen beim Essen des Fangs am Tisch bei einer einheimischen Familie – es war einmal ein sibirisches Wintermärchen…
Tage 1 & 2: Zürich – Peking
Wir fliegen mit Swiss von Zürich nach Peking, wo wir am nächsten Tag frühmorgens landen und direkt ins Hotel chauffiert werden. Am Vormittag bleibt Zeit sich etwas zu erholen, bevor wir gemeinsam bei einem Willkommenslunch auf unser bevorstehendes Abenteuer anstossen. Anschliessend werfen wir einen Blick hinter die Tore der Verbotenen Stadt und bestaunen all die dem Volke lange verborgenen, sehenswerten Tempel und Hallen im ehemaligen Kaiserpalast. Aber auch der riesige Platz des Himmlischen Friedens darf natürlich bei einem ersten Besuch von Chinas Hauptstadt nicht fehlen. Nach so vielen ersten Eindrücken steht der Abend zur freien Verfügung.
Tag 3: Peking
Heute ist für jeden etwas dabei. Im Rahmenprogramm ist die Besichtigung eines Teils der Chinesischen Mauer und der Blick auf das als „Vogelnest“ berühmt gewordene Olympiastadion vorgesehen. Die Sportlichen unter uns erwartet beim Skifahren etwas Einmaliges – auch wenn die Skigebiete um einiges kleiner sind als jene der Alpen. Optional kann gegen einen Aufpreis von CHF 190.- (inklusive der Miete der Skiausrüstung, mindestens 6 Personen für die Durchführung erforderlich) ein Tagesausflug in eines der bekanntesten Skigebiete von Peking unternommen werden. Auf dem Rückweg erfolgt ebenfalls ein Abstecher zu einem Mauerabschnitt. Wer den Skiausflug buchen möchte, vermerkt dies auf der Anmeldekarte.
Tag 4: Peking
Die Zeit auf der heutigen Stadtrundfahrt durch Peking reicht kaum aus, um all die Sehenswürdigkeiten der hypermodernen Stadt zu besichtigen. Natürlich dürfen einige der futuristischen Wolkenkratzer nicht fehlen. Als Kontrast dazu stehen die traditionellen Bauten des Hutong-Viertels und der UNESCO-geschützte Himmelstempel. Am Nachmittag bleibt Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
Tage 5 - 7: Peking – Harbin – Wladiwostok
Am frühen Morgen Flug nach Harbin, wo einer der Höhepunkte der Reise auf uns wartet: jedes Jahr im Winter findet hier das Eis- und Schneefestival statt. Künstler aus aller Welt erschaffen eine vergänglich schöne Welt aus imposanten Eisskulpturen und gigantischen Nachbildungen berühmter Gebäude wie dem Buckhingham Palace oder dem Kreml. Das Spektakel wechselt je nach Tages- und Nachtzeit sein schillerndes Gewand. Ein absolut einmaliges Erlebnis, egal ob im leuchtenden Tageslicht, beim Sonnenuntergang mit Himmelsfarben, wie sie nur bei grosser Kälte zu sehen sind oder im beinahe kitschig beleuchteten Schein des Mondes. Beim Spaziergang durch diese surreale Welt ist die Schweiz sehr weit weg. Auch das Treiben im Tigerpark von Harbin ist für unsere Verhältnisse surreal: Über 500 sibirische Tiger, Löwen und Leoparden leben in der Anlage, die wir in gut gesicherten Jeeps erkunden. Neben dem spektakulären Eisfestival lockt Harbin auch mit weiteren Sehenswürdigkeiten wie der Sofia Kirche und dem Jile Tempel. Peter Gysling, unser Begleiter für die nächsten Tagen, erläutert in seinen Vorträgen seine Ansichtspunkte. Am Abend des dritten Tages Flug nach Wladiwostok.
Tag 8: Wladiwostok – Bahnfahrt
Wenn der Raureif Wladiwostok glitzern lässt, machen wir uns auf, die Stadt zu erkunden. Aufgrund ihrer malerischen Lage an den Berghängen des Pazifiks wird die alte Festung oft als russisches kleines San Francisco betitelt. Die Stadt liegt zwar in etwa auf demselben Breitengrad wie Florenz, trotzdem sollten wir uns die Mützen tief ins Gesicht ziehen, während wir auf einer Stadtrundfahrt u.a. den Hafen, das U-Boot-Museum und den Bahnhof mit dem Gründungsdenkmal der Transsib besichtigen. Bis 1991 war Wladiwostok als Hauptstützpunkt der Pazifikflotte für Ausländer gesperrt. Heute prägen japanische Autos und asiatische Restaurants das Bild der Stadt. Man spürt, dass Moskau weit weg ist. Wir unternehmen einen Ausflug zum grössten Fernosthafen Russlands, bevor es über die beeindruckende Russki-Brücke auf die gleichnamige Insel geht. Am Abend beziehen wir die für die Gruppe reservierten Viererabteile im russischen Linienzug auf der Transsibirische Eisenbahn: Unser rollendes Zuhause für die nächsten drei Tage.
Tage 9 - 11: Bahnfahrt Wladiwostok – Irkutsk – Listwjanka
1891 begann in Russland der Bau der längsten und aufwendigsten Eisenbahnlinie in der Geschichte: die 9‘438 Kilometer lange Transsib. Wir passieren in unseren beheizten Abteile die ehemalige Sträflings- und Verbanntenstadt Swobodnyj und durchqueren die winterlichen Landschaften östlich des Baikalsees, fahren vorbei an Städten, die extra für den Eisenbahnbau gegründet wurden. Während die endlos scheinenden, weissen Steppen und Wälder am Fenster vorüberziehen, bleibt genügend Zeit, das bereits Gesehene und Erlebte zu verarbeiten und spannende Kontakte zu knüpfen. Ehe wir uns versehen, kündigt das nunmehr bekannte Signal die Endstation an, wenn wir am späten Nachmittag des 11. Tages in Irkutsk einfahren. Unser Busfahrer bringt uns nach Listwjanka, einem kleinen, idyllischen Städtchen am Baikalsee.
Tage 12 - 14: Listwjanka – Irkutsk
Es liegen Tage voller Abenteuer und Abgeschiedenheit am mystischen Baikalsee vor uns. Der See ist nicht nur ein riesiger Wasserspeicher, er ist auch gefüllt mit Mythen und Legenden. So soll das Gold des Zaren in den unergründbaren Tiefen des Sees verschwunden sein. Und wenn man zulange in das vermeintlich schwarze Eis schaut, soll die Seele verschlungen werden. Peter Gysling wird uns täglich begleiten und mit spannenden Vorträge Hintergrundinformationen zum Land, dessen Politik, Kultur und Geschichte mit auf den Weg geben. Mit Schneemobilen, Hundeschlitten und mit dem Luftkissenboot fahren wir über die gefrorene Eisfläche und lassen uns die sibirische Luft um die Nase wehen. Diese Aktivitäten sind natürlich alle freiwillig. Wer lieber alleine die Stille am Baikalsee geniessen möchte, hat hier Gelegenheit dazu. Auch kulinarisch kommen wir die nächsten Tage nicht zu kurz – ob beim Picknick auf dem zugefrorenen See, über einer Wassertiefe von 1‘000 Metern, oder beim Mittagessen zu Gast bei einer einheimischen Familie – der See bestimmt unseren Speiseplan. Von erfahrenen Fischern lernen wir die Technik des Eisfischens und die Rituale kennen, mit denen sie die Götter des Baikal um einen guten Fang bitten. Durch ein Loch im Eis, das mehr als einen Meter dick sein kann, wird mit einer Angel oder mit einem Netz nach dem lachsähnlichen Omul gefischt, den es nur hier gibt. Nach der klirrenden Kälte und der trockenen Luft des Tages lassen wir uns abends in einer Banja, einem traditionell-russischen Dampfbad, so richtig verwöhnen. Beim Besuch in einer typischen Datscha Siedlung erhalten wir einen authentischen Einblick in das sibirische Alltagsleben und beim Bummel durch das Freilichtmuseum „Leben und Arbeiten im alten Sibirien“ erleben wir die Geschichte Sibiriens in den vergangenen Jahrhunderten hautnah. Nach aufregenden und einmaligen Tagen am Baikalsee fahren wir zurück nach Irkutsk, wo wir auf einer gemütlichen Stadtrundfahrt die Schönheiten der Hauptstadt Ostsibiriens bewundern.
Tage 15 & 16: Irkutsk – Moskau
Am Morgen fliegen wir in die russische Hauptstadt. Das verschneite Moskau liegt uns in den nächsten zwei Tagen zu Füssen: das imposante Kreml-Gelände und seine prächtigen Kathedralen aus der Zarenzeit, die wieder aufgebaute Erlöser-Kathedrale, die berühmte Lomonossow-Universität, das Neujungfrauen-Kloster, die berüchtigte ehemalige KGB-Zentrale und das Weisse Haus. Beim Bummeln über den berühmten Roten Platz mit der farbenprächtigen Basilius-Kathedrale gibt es mehr als eine spannende Anekdote, die uns unser Stadtführer erzählen kann. Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit der Moskauer Metro, die durch ihre palastartigen Stationen weltweite Berühmtheit erlangte. Die prachtvollen Hallen stecken voller Geschichte und Geheimnisse, die wir aus erster Hand erfahren. Am letzten, gemeinsamen Abend stossen wir bei einem Abschiedsessen auf die gewonnenen Erlebnisse an.
Tag 17: Moskau – Zürich
Am Morgen geht es mit dem Direktflug der Swiss zurück nach Zürich.
Die 17-tägige Reise kostet CHF 9‘850.-.
Inbegriffen: internationale Flüge mit Swiss in der Economy-Klasse (inkl. Flugtaxen von CHF 340.-, Stand September 2018), innerasiatische Flüge, Nachtzug von Wladiwostok nach Irkutsk im Viererabteil, alle Transfers, Visagebühren China und Russland, Hotelunterkünfte auf der Basis Doppelzimmer, Frühstück und eine weitere Mahlzeit pro Tag, alle Eintritte und Gebühren, Trinkgelder für lokale Leistungsträger, Begleitung durch lokale, Deutsch sprechende Reiseleiter (nicht auf dem Nachtzug ab Wladiwostok nach Irkutsk), cotravel Reiseleitung. Vorträge von Peter Gysling an 10 Reisetagen.
Nicht inbegriffen: allfällige Impfungen, Getränke, Versicherungen, persönliche Auslagen. Skiausflug in Peking (Aufpreis CHF 190.-). Einzelzimmerzuschlag in den Hotels CHF 1‘250.-. Zugabteil zur Doppelnutzung CHF 495.- pro Person.
Programmänderungen vorbehalten.
Plätze in der Business-Klasse auf Anfrage.
Vertragspartner ist in jedem Fall cotravel, DER Touristik Suisse AG und nicht der allfällige Medienpartner, welcher ein Reiseangebot publiziert hat.
CHARISMA-Reisen
CHARISMA – dieses undefinierbare Etwas, das dem, was wir sagen, mehr Gewicht verleiht und die Menschen fasziniert. Wir können die Welt nicht schöner machen, aber wir können ihr mit dem Charisma unserer Experten mehr Gewicht verleihen.
Anforderungsprofil
Diese Erlebnisreise hebt sich von normalen Rundreisen ab und richtet sich an ein aufgestelltes, unkompliziertes Publikum jeden Alters. Es ist wichtig, dass man kompromissbereit ist und Verständnis dafür hat, dass in den bereisten Ländern die Schweizer Genauigkeit und unser Zeitempfinden nicht zum Leben der Menschen dort passen. Wer Erholung und Entspannung mehr gewichtet als Erlebnis und Wissensbereicherung, muss die Ferienpläne überdenken. Der Reisende muss sich immer wieder auf unterschiedliche Situationen einstellen können – auch darauf, dass mal etwas schief gehen könnte. Bei den Ausflügen und Programminhalten sei noch erwähnt, dass man diese oft auch weglassen kann, wenn man sich mit der Aktivität nicht anfreunden kann oder sie als zu anstrengend einstuft. Es ist also niemand gezwungen, mit Schlittenhunden durch die russische Landschaft zu sausen. Gelassenheit, Flexibilität und Toleranz sind in jedem Fall gute Reisebegleiter und Garanten dafür, wohl eine der schönsten Reisen des Lebens voll geniessen zu können.
Klima
Obwohl das Thermometer im russischen Winter gut und gerne mal -30°C erreicht, fühlt sich diese trockene Kälte wärmer an als bei denselben Temperaturen in den Alpen. Je nach Milde des Winters können wir in Moskau zwischen -20° und 0°C rechnen. In Sibirien erwarten uns viel Schnee, meist strahlender Sonnenschein und Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Selten gehen diese aber unter -30°C. Von Mitte Januar an ist der Baikalsee von einer dicken Eisschicht bedeckt. In Harbin und Peking herrscht wie in Sibirien ebenfalls ein kontinentales Klima mit kalten Wintern und heissen Sommern. Im Januar sind die Temperaturen um die Null-Grad-Grenze, können aber ohne weiteres noch auf -10°C fallen. Der Schnee auf den Dächern der Verbotenen Stadt oder der Grossen Mauer sowie das Fernbleiben der Touristenmassen und der klare Himmel machen einen Besuch im Winter aber lohnenswert. Auch wer Peking bereits von einer Sommerreise her kennt, wird die ganz besondere Atmosphäre schätzen. Alle Züge, Reisebusse, Hotels und Restaurants sind beheizt. Für die Ausflüge und Spaziergänge dürfen dicke Winterstiefel, Daunenjacke, warme Kopfbedeckung, Schal und Handschuhe im Gepäck nicht fehlen. Am besten nimmt man diese Kleidung aus der Schweiz mit. In Russland kann man im Notfall gute Kleider bekommen. Den grossen Temperaturunterschied zwischen den beheizten Räumen und der Kälte draussen überwindet man am besten, indem man sich in Schichten kleidet.
Programmänderungen
Das Klima nimmt auf dieser Reise eine besonders wichtige Stellung ein. So unberechenbar das Wetter sein kann, haben auch russische und chinesische Behörden Einfluss auf unser Programm. So kann z.B., obwohl sehr unwahrscheinlich, uns am Baikalsee die Bewilligung für die Befahrung des Sees kurzfristig entzogen werden, sollte es zu warm sein und das Eis zu wenig dick. Oder wir müssen einen Umweg fahren, weil eine Strasse wegen Schneefalls nicht passierbar ist. Programmänderungen bleiben daher vorbehalten. In jedem Fall wird cotravel aber bemüht sein, die Programminhalte durchführen zu können oder für einen gleichwertigen Ersatz zu sorgen.
Einreise
Schweizer Staatsbürger benötigen für die Einreise nach China und nach Russland ein Visum und einen mindestens sechs Monate über das Rückreisedatum hinaus gültigen Reisepass. Cotravel kümmert sich um die Einholung der Visa. Die Gebühren für die beiden Einreisebewilligungen sind im Reisepreis inbegriffen.
Transport/Unterkunft/Mahlzeiten
Die Langstreckenflüge sind mit Swiss gebucht. Von Zürich nach Peking dauert der Flug 9h45 und zurück ab Moskau 3h45. Von Peking nach Harbin und weiter nach Wladiwostok sind wir rund 1h30 bis 2h00 unterwegs und von Irkutsk nach Moskau fliegen wir 6h15 mit lokalen Fluggesellschaften. Wir sind während der Reise in gut bis sehr guten Hotels untergebracht. Ein authentisches, jedoch etwas einfacheres Hotel erwartet uns am Baikalsee. Auf der Transsibirischen Eisenbahn sind wir während drei Nächten im Regelzug in Viererabteilen unterwegs. Duschen sind keine vorhanden und Toiletten sowie Waschgelegenheiten werden mit den anderen Reisenden geteilt. Zum Aufpreis von CHF 495.- pro Person kann ein Abteil zur Doppelnutzung gebucht werden. Vor Ort werden die meisten Transfers mit für den lokalen Standard guten und geheizten Reisebusse gefahren. Am Baikalsee sind wir auch mal mit Hunde- und Motorschlitten sowie einem Luftkissenboot unterwegs. Das Frühstück und jeweils eine weitere Mahlzeit pro Tag sind im Reisepreis inbegriffen.
Impfungen
Für die Einreise nach China und nach Russland sind keine Impfungen vorgeschrieben. Welche Impfungen individuell sinnvoll sind, sollte vor der Abreise mit dem Hausarzt oder dem Tropeninstitut abgeklärt werden. Detaillierte Auskünfte finden Sie unter www.safetravel.ch.
Einzelreisende
In der Regel sind ca. ein Drittel aller Teilnehmer Einzelreisende. Der Arrangementpreis beinhaltet die Übernachtungen in Doppelzimmern. Der Einzelzimmerzuschlag für die Hotelnächte beträgt CHF 1‘250.-. Einzelreisende haben die Möglichkeit auf der Zugfahrt gegen Aufpreis von CHF 495.- pro Person einen Platz in einem Doppelabteil zu buchen. Dieses wird dann mit einem anderen Reiseteilnehmer des gleichen Geschlechts geteilt (vorbehältlich Verfügbarkeit).
Versicherung
Eine Annullierungskostenversicherung, die bis zur Abreise gilt, ist ratsam. Wir empfehlen den Abschluss der Jahresversicherung „Secure Trip“ der Allianz Global Assistance: CHF 124.- pro Person (CHF 25‘000.- Annullierungskosten gedeckt) oder CHF 199.- pro Familie oder für 2 Personen in Wohngemeinschaft lebend (CHF 50‘000.- Annullierungskosten gedeckt). Sie tritt ab dem Datum in Kraft, ab welchem definitiv feststeht, dass die Reise stattfindet und schützt während 12 Monaten auf Reisen (u.a. Rückreisekosten im Notfall aus dem Ausland). Gerne stellen wir für Sie eine Versicherung aus. Bitte bestellen Sie diese bei der Anmeldung (siehe Anmeldeformular).
Kosten einer Annullation/Änderung
Treten Sie nach Ihrer schriftlichen Anmeldung von der Reise zurück (der Rücktritt muss mittels eingeschriebenem Brief erfolgen), so müssen wir zusätzlich zur Bearbeitungsgebühr noch die folgenden Kosten in Prozenten des Arrangementpreises erheben (Ausnahmen sind anschliessend aufgeführt). Die nachfolgenden Regelungen gelten auch für Änderungen.
Bis 45 Tage vor Abreise 30%
44-20 Tage vor Abreise 50%
19-0 Tage vor Abreise 100%
Ausnahme: No-show – Verpasst ein Passagier den Flug, so entfällt für den Reiseveranstalter jede Beförderungspflicht. Dies gilt insbesondere für Fälle von Flugplanverschiebungen.
CO2-Kompensation
Um die Umweltbelastung eines Fluges auf anderen Gebieten wieder auszugleichen, wurde die CO2-Kompensation geschaffen. Bei Interesse haben Sie bei My-climate (www.myclimate.ch) die Möglichkeit, Ihre individuelle Reisestrecke und einen entsprechenden Kompensationsbetrag zu berechnen und die Zahlung, zugunsten von Klimaschutzprojekten in Entwicklungs- und Schwellenländern, direkt zu veranlassen.
Vorbereitungstreffen
Die Reisenden treffen sich rund sechs Wochen vor Abreise zu einem fakultativen Infotreffen. Das Ziel dieses Treffens ist es, die Mitreisenden kennen zu lernen und offene Fragen stellen zu können.
Teilnehmer
Maximal können 25 Gäste an dieser Reise teilnehmen. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 17 Personen. Kurz vor Abreise erhält jeder Gast eine Adressliste der Mitreisenden. Wer auf dieser Liste nicht erscheinen möchte, teilt uns dies bitte schriftlich zusammen mit der Anmeldung mit.